Mittwoch, 12. September 2012

Singapur - ab jetzt mit Römu und Chregi unterwegs


Ab Singapur begleiten mich meine zwei guten und langjährigen Freunde Roman Emmenegger. Römu für zwei, Chregi für drei Wochen. Römu hat folgenden Blogeintrag geschrieben - vielen Dank!


Singapur 12.08 - 14.08.2012

Wir stehen vor dem Flughafen und warten auf ein Taxi. Der Schweiss drückt aus jeder einzelnen Pore, obwohl wir uns nicht bewegen. Ja, es ist definitiv wärmer hier als noch in der Schweiz. Die langen Hosen, welche wir noch vom langen Flug tragen, sind da auch nicht grade hilfreich.
Es ist halb 8 Uhr in der früh, und wir sind gerade in Singapur gelandet. Heute treffen wir Andy, und werden mit Ihm die nächsten zwei Wochen Indonesien unsicher machen! Ich freu mich riesig!
Mit dem Taxi geht’s rein in die Stadt, wir können die nächsten zwei Nächte bei unserer Freundin Marti pennen. Sie wohnt für zwei Jahre hier in Singapur. Andy ist bereits dort, er ist einen Tag früher hier gelandet.
Nach längerem klingeln macht uns Marti noch etwas verschlafen die Tür auf. Ist ja auch erst acht Uhr morgens! Weil Andy nicht wirklich wachzukriegen ist, die Party gestern war wohl ein bisschen zu wild, hauen wir uns auch mal noch bis zum Mittag aufs Ohr. Jetlag.
Jetzt ist auch Andy endlich ansprechbar, und wir fallen uns freudig in die Arme. Jaja, klingt schwul, ich weiss. Aber auch Männer dürfen das hin und wieder.
Am Nachmittag unternehmen wir eine Sight Seeing Tour durch Singapur. Marcel und Marti zeigen uns die besten Plätze. Ist eine sehr schöne Stadt. Eigentlich viel zu sauber für Asien. So ist der Kulturschock wenigstens nicht so gross. Das asiatische Essen schmeckt auch vorzüglich, obwohl ich zuerst sehr skeptisch bin.









Ja, in Singapur findet man auch kleine Wälder

wo woller wir schon wieder hin und wo sind wir genau?







Andy: Als ich mir im Marche in SINGAPUR Rösti mit Raclettekäse bestelle und die auch noch gleich schmeckt wie in der Schweiz glaube ich, dass ich im falschen Film bin. Auf jeden Fall ist's köstlich nach so langer Zeit wieder mal ein Stück Heimat zu verschlingen.
Zurück in der Wohnung nehmen wir den riesigen Pool und den Whirlpool genauer unter die Lupe und schiessen ein paar lustige Pics. 

















Zurück in der Wohnung passiert dann das Unglaubliche! Dies ist auch die Story, warum Andy keinen Laptop mehr hat! Er setzt sich mit seinem Laptop an den Tisch und beginnt die gemachten Fotos raufzuladen. Chris will eine Dusche nehmen und wirft mir die nassen Badehosen aus dem Badezimmer zu. Ich soll sie aufhängen. Leider ist der Wurf die reinste Katastrophe und landet nicht in meiner Hand, sondern auf dem Bier neben Andy’s Laptop. Der Rest ist schnell erzählt. Bier kippt auf Laptop, Laptop kaputt! Man kann drei Monate ohne Probleme reisen, doch kaum trifft man seine Kumpels aus der Schweiz...tja!
Am späteren Abend gehen wir aus. Leider ohne Marcel, der muss am nächsten Tag arbeiten.  Nach einer längeren Suche finden wir einen Club in dem noch ziemlich was los ist, für einen Sonntagabend. Das Bier fliesst, obwohl es für asiatische Verhältnisse (ca.8 Sfr.) extrem teuer ist, und die Stimmung ist ausgelassen.


Hmmm, das mit der ausgelassenen Stimmung war später ...

Wieder zuhause muss uns Marti anweisen, nicht so laut zu sein. Es ist auch schon vier Uhr in der Früh! Sorry Marti!
Am nächsten Tag widmen wir uns der Besichtigung der Marina Bay Sands Hotels. Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit in Singapur. Da man die Bar ganz oben nur in langen Hosen betreten darf, laufe ich mir beinahe einen Wolf auf dem Weg dorthin, es ist so heiss! Oben angekommen ist der Schmerz sofort vergessen, der Ausblick ist gewaltig! Wir gönnen uns ein Bier, obwohl dieses hier oben ca. 20Sfr kostet und geniessen die Stadt beim eindunkeln. Wunderschön.


von links Marcel, Marti,  Römu, Chregi und Ich vor dem Marina Bay Sands Hotel 



Das Marina Bay Sands Hotel

Dieser Teil von Singapur ist aufgeschüttetes Land


Die Tribüne unten rechts ist für das F1 Rennen, welches bald statt findet
















Und wieder unten ...




Auf dem Dach eines anderen Gebäudes (Name vergessen)




Die Lichtshow des Marina Bay Hotels



Weil wir morgen sehr früh zum Flughafen müssen, lassen wir es für heute mal gut sein mit Party. Wir genehmigen uns in der Wohnung noch zwei drei Bierchen und gehen dann schlafen.
Zusammen mit Marti, Sie hat heute Ihren ersten Schultag nach den Sommerferien, stehen wir um sieben Uhr auf. Wir verabschieden und bedanken uns herzlich und machen uns dann mit dem Taxi auf zum Flughafen. Heute steht die Reise auf die Gili Islands auf dem Plan.

Kommentar Andy: Man merkt sofort, dass in Singapur extrem viel Geld vorhanden ist. Für mich ist Singapur wie ein grosses 5 Sterne Resort in Südostasien. Extrem Sauber, alles geht geordnet zu und her, viele Regeln und auch extrem teuer. Es war spannend ein paar Tage in Singapur zu verbringen, da ich mir nicht gross vorstellen konnte was mich erwartet.

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