Dienstag, 30. April 2013

Mexiko - Merida und die Yucatán-Halbinsel


Eine kleine Spielerei mit Taschenlampe und Langzeitbelichtung


Auf Mexiko habe ich mich schon das ganze Jahr über gefreut. Wie einige vielleicht wissen, habe ich im Jahr 2008 ein Semester lang in Kopenhagen, Dänemark studiert. Auch von dort gibt es einen Blog, welcher ich aber nur als gute Nachtgeschichte zum Einschlafen empfehle: andyincopenhagen.blogspot.ch. Ich habe mit knapp 400 Studenten nur wenige Minuten von der Uni entfernt gewohnt und der Freundeskreis den ich dazumal hatte wurde für mich zu einer Familie. Wir haben zusammen gekocht, zusammen die Freizeit verbracht und haben öfters mal ein Bier zusammen getrunken. Drei meiner besten Freunde dieser Zeit sind Mexikaner. Ich hatte mit ihnen eine der besten Zeit meines Lebens verbracht und sie hatten mich nach Semesterende auch eine Woche in der Schweiz besucht. Auf jeden Fall sind die drei für mich wie Brüder und ich freue mich riesig sie wieder zu sehen.

Am Montag, dem 18. März fliege ich über Housten (Texas) nach Merida, Mexiko. Merida liegt im Staat Yucatán, welcher eher unter dem Namen Yucatán Halbinsel bekannt ist. Ich werde östlich reisen und am Samstag, dem 23. in Cancún einer meiner drei mexikanischen Amigos treffen. Kaum im Hostel angekommen höre ich eine Frauenstimme: „We have four official languages!“. „Das chöne nome Schwitzer si“ antworte ich uns so lerne ich Nicole und Karin kennen mit denen ich noch einige Tage verbringen werde. Den Rucksack werfe ich nur kurz ins Zimmer und danach schliesse ich mich einer Gruppe Backpackern an, welche noch ein Bier trinken wollen. Traurig aber wahr – das einzige was noch geöffnet hat und nicht allzu weit ist, ist „das Hofbräuhaus“ von Merida. Auf der Speisekarte gibt es nur deutsche Spezialitäten und dabei habe ich mich so auf das mexikanische Essen gefreut. Immerhin haben sie mexikanisches Bier. An diesem Abend lerne ich auch Sean, einen Engländer, kennen. Sean, Nicole, Karin und ich verstehen uns auf Anhieb super und so können sich Sean und ich morgen den beiden „Äntlibuecherinnen“ anschliessen, denn sie haben ein Auto gemietet und machen einen Ausflug.

Wir wollen zwei der in der Umgebung liegenden Cenotes besuchen. In Mexiko wimmelt es nur so von diesen Cenotes. Eine Cenote ist eine mit Frischwasser und zum Teil auch Salzwasser gefüllte Höhle. In Mexiko gibt es diverse unterirdische Flüsse (der längste der Welt ist in Mexiko – er ist 360 km lang) und diese Speisen diese Höhlen mit Frischwasser. Mein mexikanischer Kollege Daniel erklärt mir später, dass Cenote eigentlich im mexikanischen Spanisch grosse Brüste heisst. Deshalb kann es gut mal vorkommen, dass man nur ein Lachen und ein „Ja, ich auch!“ zur Antwort erhält wenn man fragt wo die Cenotes sind.

Die erste Cenote finden wir bald einmal, die zweite finden wir erst nach etwa zweistündiger Suche – die Suche hat sich jedoch gelohnt.
Laut einer Information des Hostels gibt es in Uxmal (Uschmal ausgesprochen), einem der bekanntesten Maya Tempel, eine Lichtshow in der Nacht. Dort wollen wir zum Abschluss des Tages hin. Als wir jedoch ankommen müssen wir feststellen, dass diese im Winter schon um 19 Uhr anfängt - wenn es 35 Grad heiss ist, heisst das noch lange nicht, dass Sommer ist.



Sean, Karin, Nicole und ich


Am nächsten Tag mache ich mit meinen drei Weggefährten einen lockeren Tag. Zuerst geniessen wir den wunderschönen Pool, welcher unser Hostel hat und am Nachmittag schlendern wir mehr oder weniger Ziellos in der Stadt umher. Das Hostel ist echt klasse – es gibt am Abend sogar gratis Salsa-Unterricht.

Der Pool unseres Hostels

Das Hostel - ich fühle mich hier extrem wohl

Am nächsten Tag, dem 21. März, machen wir einen weiteren Ausflug mit dem Mietauto der beiden Schweizerinnen. Zuerst besuchen wir einen kleinen Maya-Tempel und danach fahren wir zu einer weitere Cenote. Von aussen sieht man nur ein grosses rundes Loch im Boden, doch steigt man erst mal in die Cenote hinunter sieht man erst wie gross diese Höhle ist. Das wundervolle an diesen Cenotes ist, ist dass das Frischwasser nicht allzu kalt ist und das Wasser schon fast Glasklar ist.
Später fahren wir noch weiter zu einer weitere Cenote und am Abend sehen wir uns die Lichtshow bei den Tempeln von Uxma an. Dieses Mal erscheinen wir pünktlich. Das ganze läuft so ab, dass eine Geschichte erzählt wird und dazu werden jeweils die Gebäude in verschiedenen Farben beleuchtet oder blitzen auch mal nur kurz auf. Zum Glück gibts Kopfhörer mit einer Übersetzung – sogar auf Deutsch.

Da sich morgen unsere Gruppe aufsplittet gehen wir nochmals zusammen essen und in eine Disco-Bar mit einer super Salsa-Live Band aus der dominikanischen Republik. Zudem können wir das Angebot von einer Flasche Campari mit diversen Sodagetränken für rund 40 SFr. auch nur sehr schlecht ausschlagen. Nachdem der Club um zwei Uhr schliesst gehen wir mit zwei der Bandmitgliedern noch weiter in eine Bar. Jetzt geht es erst richtig los. Hier lernen wir ein mexikanisches Paar und den Bruder des Typen kennen. Nachdem die Bar schliesst laden sie uns zu sich nach Hause ein. Für die Frauen wird eine Flasche Wein geöffnet und für die Männer gibt's Tequilla. Irgendwann um 7 Uhr morgens sind wir zurück im Hostel.
An dieser Stelle muss ich eines klarstellen. Den Abfall den wir trinken kann man nicht Tequila nennen – ich musste das in Kopenhagen zuerst auch mal lernen. Richtiger Tequila trinkt man wie Whisky in kleinen Schlücken und es schnürt einem nicht gerade die Kehle zu wenn man einen Schluck trinkt.
Wir kannten diese Menschen ein paar wenige Stunden und es war überwältigend wie offen und warmherzig sie gegenüber uns sind. Sie haben uns sogar eingeladen, mit ihnen in ihr Strandhaus zu kommen.

Sean, Karin, Ich, Nicole und quer auf uns liegend die Gastgeberin ;-)


Wie schon gesagt trennt sich nach dem Checkout aus dem Hostel unsere Gruppe. Sean reist Richtung Westen ab und da Karin und Nicole ebenfalls mit einem Zwischenstopp in Chichén Itzá (Tschissan Itza gesprochen) Richtung Cancún wollen, sind sie so nett und nehmen mich bis nach Cancún mit. Wir besichtigen also die Tempel von Chichén Itzá auf dem Weg und übernachten danach in Valladolid - einem schönen, kleinen Städtchen. Chichén Itza ist jeweils immer um die Sonnenwende eine besonders grosse Attraktion, weil bei der grössten der Pyramiden sieht es genau jeweils an den Sonnenwenden so aus, als würde eine Schlange die Pyramide runter kriechen. Die Pyramiden wurden zwischen 600 und 1200 n.Ch. erbaut – es ist immer wieder erstaunlich wie viel die Mayas zu dieser Zeit bereits über die Astronomie wussten und welch erstaunlichen Kalender sie entwickelt haben.

Chitzén Itza



Nur zweimal im Jahr ist die Schattenlinie wie links auf dem Bild zu sehen, welche den Körper des unten ersichtlichen Schlangenkopfes darstellen soll. Sonst ist diese Linie immer gerade. Wir waren zwei Tage nach Sonnenwende bei der Pyramide und somit ist der Effekt nicht mehr ganz so stark zu sehen.

da das Schauspiel aber immer noch zu sehen ist, hatte es auch zwei Tage nach Sonnenwende noch extrem viele Besucher


Nachdem wir in Valladolid übernachtet haben fahren mich die beiden an den Flughafen von Cancún wo ich auf Daniel treffe. Mit ihm werde ich die nächsten 7 Nächte zwischen Cancún und Playa del Carmen verbringen. Er ist aus San Jose nach Cancún geflogen, welches etwas nördlich von Mexico City liegt.
Ah, und übrigens er begann vor 2 Jahren zu Arbeiten und das ist seine erste Woche Ferien am Stück.

Meine ersten Eindrücke von Mexiko sind einfach überwältigend. Es ist sehr schade wie schlecht der Ruf von Mexiko ist aufgrund von Schlagzeilen über Drogenbanden und Hollywood hat halt Mexiko auch fast noch nie von seiner Sonnenseite gezeigt. Das Essen ist einfach absolut köstlich und die Menschen sind extrem offen und herzlich. Ich meine wie viele von euch würden vier Ausländer, die ihr in einer Bar kennen gelernt hat, gleich am selben Abend zu sich nach Hause einladen.
Zudem sind die Mexikaner zum Teil nicht mal gewollt ein extrem witziges Volk. Sie verwenden Ausdrücke in Spanisch wo man einfach nur schmunzeln kann, wenn man die Übersetzung kennt. Aber den absoluten Hammer finde ich noch immer als ich ein Pferd mit einem Sombrero gesehen habe ;-)

Und wie ich Freude hatte als ich das gesehen habe - ein Pferd mit einem Sombrero!!!


Eine der Cenotes in der nähe von Merida

gleiche Cenote, unter Wasser (Ich, Nicole, Sean)



Nach dem Nachtessen in einem der wunderschönen Parks in Merida

In einer Bar in Merida - irgendwann kamen die Barkeeper mit Sombreros angerannt und riefen Fiesta, Fiesta, Fiesta!

eine weitere Cenote

auf dem Weg zu noch einer Cenote

bei der Cenote angekommen. Nicht alle Cenotes sind unterirdisch.

Merida

Merida

Auf einem Markt in Merida - das sind alles verschiedene Chili-Sorten

Bei einer Maya-Ruine in der Nähe von Merida

Bei der Cenote mit dem "grossen Loch" - der Eingang befindet sich 20 Meter entfernt. Per Treppe kann man in die Cenote hinunter steigen.

In der Cenote


Bei einer weiteren Cenote - es geht etwa sechs solche Treppenabschnitte in die Tiefe, bis ...

... man in die eigentliche Cenote gelangt

in Valladolid

auf den Strassen von Valladolid

Dienstag, 23. April 2013

Back home ...

Letzten Freitag, dem 19. April bin ich in Zürich gelandet und somit habe ich die Welt in ein wenig weniger als einem Jahr einmal umrundet.



Mexiko hat eine grosse Palette an schönen Souvenirs anzubieten. Ich musste noch einen kleinen Koffer kaufen um all meine Einkäufe in die Schweiz fliegen zu lassen. Zudem habe ich in dem Plastiksack unter anderem zwei Sombreros ;-)


Mit den Posts über meine Reise rund um die Welt geht es natürlich noch weiter. Es folgen weitere Posts über Mexiko, Belize, Guatemala und nochmals Mexiko.

Dienstag, 16. April 2013

Vegas Baby!

Vegas Baby!


Vegaaaaaaaas!
Der Vegas Post wäre ja kein Vegas Post, wenn ich euch solche Fotos vorenthalten würde ;-)

Nach 7 Stunden Busfahrt mit Cuyabena als Ausgangspunkt komme ich am 6. März gegen 20 Uhr in Quito an. Da ich am Morgen früh um 8 Uhr einen Flug nach Bogota habe, fahre ich gleich direkt an den Flughafen und übernachte dort. Bald einmal finde ich einen gleichgesinnten Ecuadorianer, der ebenfalls am Flughafen übernachtet. Irgendwann einmal schlafe ich auf meinem Rucksack liegend ein. Da es in Quito mit 15 Grad für mich schon winterlich kalt ist und der Flughafen nicht beheizt ist, schlafe ich mit diversen Schichten von Kleidern.
Mein Plan war ursprünglich per Bus nach Kolumbien zu reisen und dort etwa zwei Wochen zu verbringen. Da ich aber völlig unterschätzt habe wie riesengross Südamerika ist fliege ich nun halt nach Bogota. Von Bogota aus habe ich einen Flug via Ford Lauderdale und von dort nach Las Vegas. In Vegas treffe ich auf Mirco und Claudio – zwei meiner besten Kollegen. Claudio kennt ihr ja schon von meinen Argentinien Posts her. Ebenfalls in Vegas werde ich auf sechs weitere Schweizer treffen, welche Mirco zum Teil kennt.
Am späten Nachmittag des 7. März fliege ich von Bogota nach Ford Lauderdale in Florida. In Ford Lauderdale habe ich etwas mehr als eine Stunde Zeit zum Umsteigen. Mir wurde mehrmals versichert, dass dies trotz Immigration reichen sollte – na dann bin ich mal gespannt. Wer schon mal durch die Immigration in den USA musste, weiss von was ich spreche.
Als ich in Ford Lauderdale zum Gate rennen komme, ist das Band bereits wieder gespannt und der Flug wird auf dem Display auch nicht mehr angezeigt. Als ich nachfrage, heisst es ich soll mich beim Kundenschalter melden um meinen Flug umzubuchen. Scheisse!
Kaum zu glauben, aber es wäre alles perfekt aufgegangen hätte unser Flieger zuerst nicht eine viertel Stunde auf der Rollbahn warten müssen und wäre ich nicht einer der glücklichen, zufällig Auserwählenen gewesen, welche speziell kontrolliert werden. Nachdem sich der nette Herr versichert hat, dass ich und mein Gepäck völlig harmlos sind waren sicher weitere 15 wichtige Minuten verstrichen. Diese beiden Faktoren führten schlussendlich dazu, dass ich meinen Flug verpasst habe. Mein Flug konnte ich erst auf den Abend am nächsten Tag umbuchen, da der Morgenflug bereits ausgebucht ist. Da ich mit der billigairline Spirit fliege, kriege ich weder Hotel noch irgendwelche Verpflegung offeriert. Vom Flughafen aus organisiere ich ein Motel, wo ich meine Zeit absitze bis ich am nächsten Tag nach Ford Lauderdale fliege.

In Las Vegas treffe ich nach 22 Uhr ein. Alle anderen sind bereits am späten Nachmittag in Vegas angekommen. Es ist mit 15 Grad doch kälter als ich erwartet hätte. Zum Glück wird das Wetter in den nächsten Tagen besser. Nachdem ich in unserer Suite des Venetian Hotels eingecheckt habe, treffe ich auf die anderen, welche ihr Glück beim Pokern versuchen. Durch das, dass Mirco beim Reisebüro arbeitet haben wir eine Suite in dem sehr exklusiven 5 Sterne Hotel „The Veniatian“ zu einem Spottpreis bekommen. Normalerweise kostet dieses Zimmer bis zu 1100 USD pro Nacht. Ich habe schon Hostels gesehen, wo auf gleichem Raum 40 Leute schlafen.
Ich weiss gar nicht recht was ich über Vegas schreiben soll – Vegas ist einfach Vegas! Deshalb zeige ich euch einfach die Bilder.


Was ich mir auf keinen Fall in Las Vegas entgehen wollte ist ein Skydive von etwas mehr als 4.5 km höhe. Schnell konnte ich fünf weitere (Claudio und Mirco imbegriffen) unser mehrheitlich „Züridütsch“-Sprechenden Gruppe dazu überzeugen. So wurden wir an einem der Tage morgens zu einem kleinen Flughafen ausserhalb von Vegas gefahren, wo wir nach einer kurzen Instruktion uns aus dem Flugzeug stürtzen – natürlich ist es ein Tandem-Sprung. Am Anfang machten alle noch dumme Witze, doch als ich dann mit Mirco und Claudio im Flieger sass konnte man die Angst jedem von uns ansehen. Als erstes stürtzte sich Claudio mit seinem Guide aus dem Flieger. Ich hörte noch ein kurzes „Ohhhhhhh Shiiiiiiiiiiiiiit“ und dann war er weg. Dann war ich an der Reihe. Ich bin mit dem Rücken an den Guide gebunden. Als sich mein Guide Brad an den Rand des Fliegers setzt hangen meine Beine schon im freien und es zieht ein saumässiger Wind. Dann geht alles schnell: Wir verlieren den Boden under den Füssen, ich mache mir echt fast in die Hosen und realisiere kurz darauf, dass ich mit 200 km/h Richtung Erde rase. Kurz darauf geniesse ich den freien Fall nur noch und hoffe einfach der verdammte Fallschirm geht auch auf. Wie gewünscht so geschen – irgendwann öffnet sich der Fallschirm und der Flug mit dem Schirm ist ebenfalls ein super Erlebnis.
Mit mir ist Nicole gesprungen. Sie flog jeweils auf gleicher höhe von uns und hat mich gefilmt. Das Resultat des Videos will ich euch nicht vorenthalten. Am Boden angekommen kann irgendwie noch keiner so richtung verstehen, was genau passiert ist.





























Claudio und Mirco reisen mit den anderen Sechs bereits wieder am Freitag, dem 15. März ab. Da ich nachher nach Merida in Mexiko fliege und der Flug am Wochenende teurer war, fliege ich erst um Montag weiter. Im nach hinein weiss ich jetzt, dass ich wohl trotz teurererem Flug am Freitag weniger Geld gebraucht hätte, denn Vegas kann sehr teuer sein. Nach ihrer Abreise Quartiere ich mich im Motel 6 ein, wo ich pro Nacht fast genau gleich viel bezahle, der Komfort jedoch viel, viel schlechter ist.
 

Unser Hotel:
Zu diesem Foto gibt es noch eine witzige Story. Natürlich liessen wir uns etwas einfallen für das Foto und nahmen kurz ein paar Drinks aus der Bar um dieses Foto zu machen. Ich war dann beim Auschecken sehr überrascht, als mir eine Rechnung von 120 USD für die Minibar vorgelegt wurde. Ich weiss auf jetzt, dass die Minibar Gewichtssensoren hat und so bald man einen Drink auch nur kurz raus nimmt wird dieser abgebucht. Die nette Dame zeigte sich sehr verständnisvoll und die zweite Rechnung, welche mir vorgelegt wird zeigt einen Betrag von 0 USD.

Das Bad - zuerst habe ich das WC nicht gefunden, bis ich gemerkt habe dass es im Bad nochmals eine Türe hat wo das WC ist.

Eine der Empfangshallen vom "The Venetian"


Die Rezeption

Die "Shopping Mall" vom "The Venetian" - Der Himmel ist übrigens künstlich.
Zu diesem Foto gibt es eine weitere lustige Story: Ich wollte das Foto mit Stativ aufnehmen als mich ein Sicherheitsbeauftragter darauf hinwies, dass ich nicht mit einem Stativ fotografieren darf. Als ich fragte wieso, meinte er wegen Sicherheitsgründen, da Leute über mein Stativ stolpern könnten
. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen und dann wurde er erst richtig wütend und sagte: "Findest du das lustig - wenn du über ein Stativ stolpern würdest ist das auch nicht lustig". Ich lief dann davon bevor er noch wütender wurde, weil ich nicht aufhören konnte zu Lachen. Das ist Amerika - ein Stativ ist sehr gefährlich, aber jeder darf eine Waffe tragen und wenn einer unbefugt dein Grundstück betritt kannst du ihn erschiessen.

Restaurants innerhalb der "Shopping Mall"


Partytime:
Am 1. Abend in einem der Clubs, welche sich innerhalb des Venetians befinden. Claudio kennt ihr ja noch von vorherigen Posts und das rechts ist Mirco

Wir geben uns die volle Dosis Vegas und so gehen wir am 2. Abend mit einer Limousine aus

Im Innern der Limo - die Blonde Begleitung ist unsere Party Hostess

... ein wenig später


Diesen Abend beginnen wir mit Spare Rips beim "alten Strip"

ein wenig später ...

nochmals ein wenig später ...

... und zu sehr fortgeschrittener Zeit

Shopping
Natürlich waren wir auch mal in der "Outlet Mall" Shoppen. Das hier sind jedoch die Taschen von vier von uns ;-)


In Vegas ist halt einfach alles ein wenig anders ...






Hier bin ich mit Claudio auf dem Stratosphere Tower. Zuoberst gibt es drei Achterbahnen. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Bei der ersten dreht man sich im Kreis ausserhalb des Turms. Bei der zweiten fährt man in einem Wagen über den Rand des Turms hinaus und kommt dann abrupt zum Stillstand. Die dritte ist mein Favorit. Eine Art freier Fall ganz auf der Spitze des Turmes. Das alles auf 350 Metern.


Nascar:
Im Voraus haben wir uns Tickets für das in Vegas stattfindende Nascar Race besorgt. Gegen die 120 Tausend Zuschauer haben sich das Rennen angesehen. Da wir etwa in der 6 Reihe sassen, bin ich zuerst einmal erschrocken wie extrem Laut es an diesem Rennen ist. Zuerst habe ich mir Nastücher in die Ohren gestopft, bis ich gemerkt habe, dass ich meine Ohrenstöpsel dabei habe. Es war cool mal ein Nascar Rennen gesehen zu haben, jedoch ist es eigentlich extrem langweilig, das die Autos ja wirklich nur im Kreis fahren. Nach einem Nascar Rennen weiss man auch was man unter einem Redneck versteht.




Noch ein kurzes Video mit Sound!!!



Die Hotels am Strip
Encore





Excalibur rechts und das New York New York rechts



Caesars Palace

Mandalay

Mandalay links und Luxor rechts

New York New York by night

Excalibur by night

The Strip