Dienstag, 24. Juli 2012

In der Hauptstadt Malaysias

Am 13. Juli bin ich von Ko Panghan nach Kuala Lumpur aufgebrochen. Hauptgrund für diese Reise ist, Thailand zu verlassen, um von Kuala Lumpur zurück nach Bangkok zu fliegen, um ein erneutes 30 Tage Visum zu erhalten. Die 24 stündige Reise ist recht mühsam. Per Schiff geht es zuerst einmal aufs Festland, nach Don Sak, von wo aus ich mit einem Kleinbus nach Surat Thani (1 Stunde) fahre. Mit einem weiteren Kleinbus fahren wir 3 Stunden nach Hat Yai, wo wir in einen anderen Kleinbus umsteigen. Mit diesem überqueren wir dann die Malaysische Grenze. An der Grenze müssen alle aussteigen und mit dem Rucksack zu Fuss über die Grenze gehen und das ganze Stempelprozedere des Passes hinter sich bringen. Irgendwo nach Butterworth steigen wir dann endlich in den bequemen VIP Bus um, der uns nach Kuala Lumpur bringt.

Um 4 Uhr werde ich aus dem Schlaf gerissen und noch völlig schlaftrunken torkle ich aus dem Bus, schnappe mir meinen Rucksack und ich habe keine Ahnung, wo ich jetzt genau bin. Ich finde dann heraus, dass ich eigentlich ganz in der Nähe des Hostels bin, in dem ich ein Zimmer reserviert habe. Nachdem ich dann aber 30 Minuten herumgelaufen bin und jeder, den ich gefragt habe, in eine andere Richtung gezeigt hat, steige ich in ein Taxi ein…

Über Kuala Lumpur an sich gibt es eigentlich nichts Spannendes zu erzählen. Hier gilt ganz das Motto: „Bilder sprechen mehr al s 1000 Worte“. 



Bei der Besichtigung einer Moschee... Frauen müssen sich komplett bedecken

Es folgen diverse Fotos, welche ich in einem Vogelpark gemacht habe. Dieser wirbt damit, die grösste Voliere mit frei fliegenden Vögeln der Welt zu haben. Das mag ja schon stimmen, jedoch sind die speziellen Arten trotzdem in kleinere Käfige gesperrt.
            






Hah, mein fast schon vergessen gegangener Reisepartner... 




In dieser Riesenvoliere konnte ich so ein kleines Schälchen Vogelfutter kaufen. Kaum hatte ich das Futter in den Händen, landete der erste Papagei auf meinem Kopf, worauf einer auf der Schulter landete und das ging so weiter bis ca. 10 Papageie auf mir sassen und versuchten, an das Futter zu gelangen.

Bevor ein anderer Tourist dieses Foto von mir schiessen konnte, musste ich drei Papageie von meinem Arm schütteln, damit ich überhaupt die Kamera hervor nehmen konnte.

Solange Futter in der Schale war, war die erste Reihe auf meiner Hand sehr beliebt.



Die Petronas Towers im Hintergrund sehen zwar schön aus, aber man achte mal genau auf das Fussballfeld. Genauer gesagt, wie es gemäht wird - mit diesen kleinen Grasmähern wird das Feld Streifen für Streifen geschnitten. Ich denke mal, damit kann man eine Person einen Tag beschäftigen... 


In diesem kleinen Park mit See miete ich mir ein Pedalo und geniesse die Skyline von Kuala Lumpur.
Links schön zu erkennen die Petronas Towers und rechts der Menara Kuala Lumpur Fernsehturm.



Beim Warten auf den Zug ...


Die 452 Meter hohen Petronas Towers mit der Brücke in der Mitte.

An diesem Foto finde ich eigentlich nur cool, wie ich mit der Kamera die einzelnen Tropfen des Wasserstrahls einfangen konnte, was für das menschliche Auge nicht möglich ist.


Petronas ist ein internationaler Öl- und Gaskonzern in malaysischem Staatsbesitz und gehört zu den grössten 500 Unternehmen weltweit.


Die Aussicht vom Menara Kuala Lumpur Tower, welcher mit 421 Metern der siebt höchste Fernsehturm weltweit ist.



Spiegelung des Menara Kuala Lumpur

Relax


Die folgenden Fotos habe ich auf einem lokalen Markt aufgenommen







Achtung: folgendes Foto ist nichts für schwache Nerven...

Auf meine Frage, ob sie diese Köpfe essen, bekam ich die Antwort: "Afrika". Keine Ahnung was das jetzt genau heisst.

Als ich dies gesehen habe, wurde mir übel und im ersten Augenblick ist es einfach nur widerlich. Doch andererseits muss ich auch sagen, dass das ganze Tier verwertet wird, wenn es schon geschlachtet wird.


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